Heinrich Heine – Buch der Lieder 1827
Gero Trauth hat zu ausgewählten Gedichten aus Heinrich Heines „ Buch der Lieder – 1827“ Bilder geschaffen, die eine verzauberte poetische Welt zeigen. Er bebildert hier nicht sklavisch den Inhalt exakt nach Heines Vorgaben, sondern übersetzt die Gedichte in seine ihm typische Bilderwelt.
Es sind Arbeiten einer beseelten Natur, oft unter nächtlichem Himmel, magische Momente, in Farbe und Form gegossene Lyrik. Beide, die Heineschen und die Trauthschen Werke, stammen aus der Fantasie des Herzens, sind aber nie frei von Ironie und/oder Schmerz.
Trauth illustriert also nicht Heine, sondern interpretiert ihn und schafft eigenständige bildhafte Assoziationen. Jedes Bild wird durch ein Heine-Gedicht erhellt, wie sich auch jedes Gedicht in einem Bild spiegelt.
Eröffnung
Im Jahre 2005 fand die Eröffnungsausstellung Heinrich Heine – Buch der Lieder 1827 / Gero Trauth – Bilder für Violine 2005 des GERO-TRAUTH-AUSSTELLUNGSHAUSES statt.
Violinvirtuose Martin Panteleev, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Prof. Dr. Bernd Faulenbach, Gero Trauth, Prof. Justus Frantz, Prof. Dr. Joseph A. Kruse und Prof. Dr. Fritz B. Simon
Marianne Hambloch
Zitate der Laudatoren:
Direktor des Heinrich-Heine Instituts und des Heinrich Heine Museums der Landeshauptstadt Düsseldorf
Gero Trauth hat in Bezug auf Heine die Liebe auf den ersten Blick.
Das hier ist eine fantastische Welt, aus der Fantasie eines Autors ist eine Fantasie neu geschaffen für ganz junge Sprecher und Hörer. Hier merken Sie, dass mit dem Künstler nicht nur die Fantasie durchgegangen ist, sondern dass er die Fantasie, die eigene, als eine Antwort, als ein Echo auf seine Naturerlebnisse im ‚Buch der Lieder’ gegeben hat. […]“
Dirigent und Pianist
Erster Ministerpräsident des Freistaates Sachsen a.D., Alterspräsident des sächsischen Landtages
Psychoanalytiker, Psychiater und Systemtherapeut aus Berlin, Professor an der Universität Witten-Herdecke
Vizedirektor des Forschungsinstitutes Arbeit, Bildung und Partizipation, Professor an der Ruhr-Universität, Bochum
Violinenvirtuose, Dirigent und Komponist aus Sofia
Jules Massenet: Serenade Mélancoliqué
Martin Panteleev: Sonate für Solovioline
Johann Sebastian Bach: Chaconne d-moll
Heinrich Heine – Buch der Lieder 1827
32 aquarellierte Grafiken, Bildformat 14 x 19 cm, Blattformat 28 x 39 cm
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